Starker Häcksler zu verleihen

Das ist der neue Häcksler, den Hubert Plenter zur Verfügung stellt,

Alle Jahre wieder : Wohin mit Baum- und Heckenschnitt und mit abgeräumten Stauden? Bisher ist viel davon im Grünabfallcontainer verschwunden, der zweimal im Jahr vor der Anlage steht. Eigentlich ein Unding, sagen Fachleute. Denn alles organische Material ist viel zu wertvoll zum Abfahren. Es sollte vor Ort  zu Humus verrotten – gerade auf den sandigen Böden in Emsdetten besonders wichtig.

Das Häckselgut eignet sich beispielsweise sehr gut zum Mulchen von Gartenwegen.

Doch Äste und Zweige sind sperrig – oft zu sperrig für den Kompost. Damit sie trotzdem sinnvoll verwendet werden können, hat Vereinsvorsitzender Hubert Plenter jetzt einen leistungsfähigen Häcksler gekauft. „Den verleihe ich gegen eine kleine Gebühr an Gartenmitglieder“, sagt er und verspricht:  „Der nimmt Äste bis zehn Zentimeter Durchmesser.“ Interessenten können sich bei Christian Pühs vom Vorstand melden, der den Häckslerverleih organisiert. Das Häckselgut kann sehr gut als Mulch für Wege, zwischen Sträuchern und Stauden oder im Winter auch als Beetabdeckung verwendet werden. Vorsicht ist allerdings mit Tannengrün geboten: Es sollte nicht in die Beete, denn es kann zur Versauerung führen. Außerdem lohnt es sich, nach dem Mulchen Hornmehl, Hornspäne oder einen kräftigen Schuss Brennnesseljauche über das Häckselgut zu geben, wenn man an einer schnellen Verrottung interessiert ist. Denn zum Rotten braucht organisches Material Stickstoff.

Weitere Infos gibt es bei Christian Pühs, E-Mail: fliesen@pühs.de oder beim Vorsitzenden Hubert Plenter, Tel. 0171-4149249, 17 bis 19 Uhr

Starker Häcksler zu verleihen