Neuer Vorstand gewählt

Der neue Vorstand: vorne v.l.: Galina Kaiser, Lisa Hoffmann-Fried, Ulrike Kneisel, Hubert Plenter. Hinten v.l. Andrea Echelmeyer, Christian Pühs, Alexandra Schaub, Hendrik Feldmann.

Der Kleingartenverein „Am Telgengrund“ hat einen neuen Vorsitzenden: Hubert Plenter wurde am Samstag, 4. März,  von der Mitgliederversammlung einstimmig zum Nachfolger von Thomas Löcke gewählt. Löcke hatte sein Amt vor einigen Monaten aus persönlichen Gründen aufgegeben. Plenter war damals zweiter Vorsitzender gewesen und stellte dieses Amt nun zur Verfügung. Seine Nachfolgerin ist Ulrike Kneisel, bisher Beisitzerin. Kassiererin Lisa Hoffmann-Fried wurde in ihrem Amt bestätigt. Andrea Echelmeyer bleibt Schriftführerin, Hendrik Feldmann Fachberater, die Amtszeit der beiden war in diesem Jahr noch nicht abgelaufen. Allerdings gibt es drei neue Beisitzer:  Christian Pühs wurde für drei Jahre, Alexandra Schaub für zwei Jahre und Galina Kaiser für ein Jahr als Beisitzer gewählt. Diana Meyerthole und Laura Wilken werden die Kasse prüfen, Rainer Schäfers ist Ersatzprüfer.

In ihrem Rechenschaftsbericht verwies Ulrike Kneisel darauf, dass im vergangenen Jahr eine ganze Reihe von Reparaturen am Vereinshaus durchgeführt werden mussten. Dennoch konnten einige Reserven gebildet werden. „Darum werden wir in diesem Jahr den Spielplatz angehen können“, verwies sie auf das größte Projekt, das sich der neue Vorstand für die kommende Saison vorgenommen hat. Außerdem soll wieder ein Sommerfest und ein Erntedankfest gefeiert werden. Über einen Flohmarkt und eine Pflanzentauschbörse denkt man zur Zeit noch nach.

Ein heikles Thema, so der neue Vorsitzende Hubert Plenter, sei das Thema Pflichtarbeit. Im vergangenen Jahr seien 133 Stunden nicht geleistet worden. Es nütze nichts, wenn sich die Mitglieder durch die Zahlung einer Gebühr freikauften. Schriftführerin Andrea Echelmeyer: „Damit halten wir die Anlage nicht in Schuss.“ Im Übrigen möchte der Vorstand eine alte Sitte wieder einführen: Die Frühstückspause während der Pflichtarbeit. „Das ist wichtig, um sich besser kennenzulernen“, unterstrich Plenter. Es soll auch nicht mehr möglich sein, zu zweit anzutreten und dann nur zwei Stunden zu arbeiten. „Die Pflichtarbeit dauert von acht bis zwölf Uhr.“ Nur Gartenmitglieder, die älter als 75 seien, könnten sich von der Pflichtarbeit befreien lassen. „Aber wir sind natürlich froh über jeden, der dennoch Aufgaben übernimmt“, so der Vorstand.

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